Beim Eintreffen bot sich ein dramatisches Bild: Die Kräutertrocknungsanlage/-halle des landwirtschaftlichen Betriebes stand bereits im Vollbrand, und das Feuer drohte auf dem Dachstuhl sowie die Fassade zweier angrenzender Einfamilienhäuser überzugreifen.

Insgesamt waren 13 Feuerwehren im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Besonders herausfordernd war die Wasserversorgung, die von einem 1 km entfernten Bach aufgebaut wurde. 
Zusätzlich wurde ein nahegelegener Pool mittels Tauchpumpe genutzt und ein Landwirt mit seinem Güllefass unterstütze zusätzlich die Wasserversorgung.

Unser Fokus lag darauf, die gefährdeten Nachbargebäude zu schützen, da die Kräutertrocknungshalle aufgrund des raschen Brandfortschritts nicht mehr gerettet werden konnte.

Dank der intensiven Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte der Brand nach rund 2 Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
Die Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten wurden durch zwei Kranwägen unterstütz und wir konnten um 19:55 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Ein großer Dank an alle eingesetzten Kameradinnen und Kameraden sowie den unterstützenden Kräften für die hervorragende Teamarbeit bei diesem herausfordernden Einsatz!